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Man lebt nur zweimal

Man lebt nur zweimal kann sich des besten Bond-Titelsongs überhaupt rühmen: Nancy Sinatras träumerische Interpretation von "You only live twice". Der Film selbst ist einer der schwächeren aus der Frühzeit der Reihe, als noch Sean Connery den Geheimagenten 007 verkörperte. Die Story dreht sich um einen erneuten Anlauf der finsteren Geheimorganisation SPECTRE, einen Weltkrieg zu entfachen; doch leider wird der diesmal gar nicht so böse Superschurke von einem furchtbar zivilisierten Donald Pleasance (Halloween) gespielt. Das sehr fadenscheinige Drehbuch stammt von Roald Dahl (Hexen hexen, Matilda), und man hätte vom Meister der bösartigen Geschichten einen wesentlich besseren Bond-Gegenspieler erwarten dürfen. Regie führte der britische Filmveteran Lewis Gilbert (Die letzte Fahrt der Bismarck). Aber trotzdem kann dieser Film weder James Bond jagt Dr. No, noch Liebesgrüße aus Moskau oder Goldfinger das Wasser reichen.
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