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Die Dinge des Lebens

Ein Mann kann sich nicht zwischen zwei Frauen entscheiden, die ihn lieben. So droht er auch seine zweite Chance auf das Glück zu verpassen. Endlich ringt er sich zu einer Entscheidung durch. Doch in der nächsten Minute verunglückt er. Im Sterben erinnert er sich an die schönen Stunden mit seiner Ehefrau und wie er seine Geliebte kennen lernte. Claude Sautet hat diesen traurigen Film stilsicher inszeniert. Er beginnt mit der Unfallszene, und man sieht den schleudernden und sich überschlagenden Wagen noch weitere dreimal in Zeitlupe, bis das Unglück – nun als Bestandteil der Handlung – noch einmal detailliert gezeigt wird. Das wirkt nicht aufgesetzt, sondern wie selbstverständlich. Inzwischen gilt "Die Dinge des Lebens" als Klassiker des französischen Kinos. Das verdankt der Film nicht zuletzt den großartigen Schauspielern Michel Piccoli, Romy Schneider und Lea Massari.
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